Regenbogenschule

Hallo, hier finden Sie einige Geschichten, die ich geschrieben habe. Viel Spaß beim Lesen!

Das große Problem vor dem Urlaub

Lara´s Familie wollte nach Tunesien fliegen. Die Oma von Lara sagte: „Lass uns den Tisch abräumen.  Lara , wasch die Teller ab, so lernst du Tellerwaschen!“

Rhelia ging nach oben, um Salima und Rabea zu wecken. Lara wollte die Teller waschen und drehte am Wasserhahn. Plötzlich kam kein Wasser mehr. Lara rief: „Oma, das Wasser fließt nicht mehr durch den Wasserhahn. Wie soll ich die Teller abwaschen?“

Die Oma von Lara glaubte, dass es ein Rohrbruch im Haus wäre.

Plötzlich bemerkte Oma, dass es doch nicht nur ein doofer Rohrbruch war, sondern dass das ganze Haus kein Wasser mehr hatte. Oma sagte: „Zum Glück sind wir bald in Tunesien, da kann uns doch der Rohrbruch egal sein.“

Da sah Lara schon den Briefträger, wie er langsam einen Schritt nach dem anderen machte,  braun-graues Haar und verschwitzt. Lara wurde sehr neugierig.

Sie rannte schnell auf ihr Zimmer. Sie kam erschöpft oben an, aber früh genug um den langsamen Postboten noch zu beobachten. Ihre Familie hatte die Hausnummer 61. Plötzlich blieb der Postbote bei der Haus-Nr. 61 stehen. Lara war noch erschöpft, aber trotzdem rannte sie im „Zickzack“ nach unten. „Ein Brief, ein Brief“, schrie Lara. Oma hatte sofort den Brieföffner zur Hand. Opa machte den Brief auf. „ Nur zwei Personen können nach Tunesien fliegen“ sagte Opa. Oma sagte: „ Lass Rabea und Salima fliegen“. Alle waren einverstanden.

Uroma hatte auch kein Wasser.

Salima rief bei den Wasserwerken an. Die sagten, dass ganz Nordrhein-Westfalen kein Wasser hätte. Salima fragte: “Warum?“ „Der Rohrbruch ist dran Schuld“ ,sagte der Mitarbeiter. Es steckt ein kleiner Stein im Rohr, aber er steckt so doll fest, dass wenn wir das Wasser weiter laufen lassen ,das Rohr platzen könnte.“ Salima hatte es uns genau so erzählt.

Salima und Rabea wollten morgen abfliegen. Plötzlich aus dem Nichts kam Rabea eine gute Idee. Aber sie hatte noch keinen Mucks gesagt. Alle redeten dusselig durcheinander. Man hörte nur noch Worte durcheinander fliegen. Lara fasste zusammen: „Also ich fasse zusammen: Wir müssen uns so sauber wie möglich halten und die Wäsche können wir ja gar nicht waschen. Wie im Chor kam ein „Oweia“, bis Rabea ihren großen Plan erzählte.

Sie sagte: „Nein, ich habe einen Superplan. Ihr schickt uns die schmutzige Wäsche!“ „Und dann? ,fragte die neugierige Lara und wartete auf eine Antwort. Rabea antworte sofort: „Dann schicken wir die saubere Wäsche zurück! Nehmt viel Wäsche, aber bloß nicht zuviel. Nicht weil wir das nicht wäschen können, nur weil es nicht in drei Tagen zurück ist. Ich würde schätzen, erst nach 2 Wochen.“

Alles klappte wie am Schnürchen. Man konnte auch sagen, so wie vorgesehen. Nur eins war anders. Lara und Rhelia hatten keine Schule, weil kein Wasser lief.

Der Schule war es zu teuer ständig Sprudelwasser zu kaufen, um die Tafel zu putzen. Einen Monat später kamen komische Lastwagen. Es mussten neue Wasserrohre gelegt werden. Tag und Nacht war ein riesiger Baulärm. Nun waren bereits zwei Monate um und das Wasser lief wieder. Die Schule wurde wieder geöffnet. Manche oder auch die meisten Kinder waren nicht sehr glücklich darüber, das die Schule wieder anfing. Lara hatte aber alle vermisst, selbst den tollen Lehrer Herrn Gierig. Lara fand ihn überhaupt nicht gierig. Sie wusste, dass man Menschen nicht nach dem Namen beurteilen sollte. Lara freute sich sehr auf die Schule und besonders auf die Hausaufgaben, denn ihr Lehrer gab nie zu wenig oder zu viel auf. Salima´s und Rabea´s Urlaub war 3 Tage später vorbei. Beide mussten sehr viel arbeiten, um so lange Urlaub zu haben.

Lara findet das ihr Leben ein sehr schönes Leben ist .

Ende

 

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Das große Problem vor dem Urlaub

 

 

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Alfried Krupp-Schulmedienzentrum